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Turfan

Diese Oase Turfan liegt in der trockendsten und heißesten Region Chinas. Trotzdem gedeihen hier bei nur ca. 16 mm Niederschlag im Jahr Melonen, Kaki und Trauben prächtig. Dies liegt daran, daß das Schmelzwasser des Tian Shan Gebirges in einem unterirdischen Kanalsystem in die Stadt geführt wird.

Turfan hat einige interessante Baudenkmäler und Ruinenstädte zu bieten. Zu nennen ist hier insbesondere das aus luftgetrockneten Lehmziegeln 1776 erbaute Emin-Minarett sowie die beiden Ruinenstädte Gaochang und Jiaohe. Diese in der Han-Dynastie erbauten Städte waren früher Metropolen an der Seidenstraße. Jetzt sind sie Ruinen, aber der Besucher kann sich bis zum heutigen Tage das damalige Leben bildlich vor Augen führen.

Die Tausend-Buddha-Höhlen von Bäzäklik sind ein weiteres Ziel in Turfan. In den etwa 60 gut erhaltenen Höhlen sind noch Reste bedeutender Wandmalereien zu sehen.

Ganz in der Nähe liegt die Astana-Nekropole. Es handelt sich hierbei um ein Gräberfeld aus dem 3. - 9 Jh. Aufgrund der extrem niedrigen Luftfeuchtigkeit sind die Leichname mumifiziert; man kann sie in den Höhlen auch heute noch besichtigen.

 
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